Sonntag, 12. April 2015

Spinnen mit der Charkha

Seit zwei Jahren ist dieses Schmuckstück schon in meinem Besitz. Als Dachbodenfund wurde es damals im Internet ausgeschrieben. Einige Tage später, pünktlich zu meinem Geburtstag, hielt ich das Charkha in den Händen.
 
 
Nach etlichen, nicht wirklich erfolgreichen Anläufen einen Faden zu spinnen, der den Namen Faden überhaupt verdient, habe ich das Abenteuer Charkha auf Eis gelegt.
 
Bis ich vor kurzem auf die Seite von Chantimanou's Handspinnerei gestossen bin. Bei ihr findet man weitere lehrreiche Videos zum Thema "Spinnen". Dank ihrem Videobeitrag habe ich das Charkha wieder entstaubt und habs nochmal versucht.
 
Und siehe da, mit der richtigen Faser und einer guten Anleitung klappts auch mit der Charkha.
 

Ich befürchte jedoch, ich werde noch einige (Kilo!)Meter verspinnen müssen, bis ich diese Spinnerei beherrsche. 
 
Aber, mit etwas Übung zaubert man damit tatsächlich hauchdünne Fäden.
 
 
Geduldig wird bei wunderschönem Wetter und farbenfrohem Frühlingserwachen weiter gesponnen.
 
 
Man kann mit dem Leben mehr anfangen, als es nur immer schneller zu leben.
 

1 Kommentar:

  1. Oh ich habe auch seit Jahren so eine Charkha in der Ecke stehen . Habe total frustriert aufgegeben . Aber Dein Bericht macht Mut es doch nochmal zu probieren !!
    Grüßli Marina

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